Wieselburgen bauen, Problempflanzen bekämpfen, lichte Föhrenwälder pflegen, neue Kleinstrukturen schaffen und Hand anlegen bei der Landschaftspflege, wo keine Maschinen eingesetzt werden können. Oder bei der Kirschenernte auf Hochstammbäumen und Traubenernte im Rebberg mithelfen.
Die Vielfalt an Einsätzen zugunsten der Natur im Jurapark war gross. 432 Menschen von verschiedenen Firmen und Vereinen aus der ganzen Schweiz hätten bei den 20 im letzten Jahr neu organisierten Natureinsätzen mitgemacht, heisst es in einer Medienmitteilung. Dies sei eine gute Gelegenheit gewesen, die vielfältigen Zusammenhänge des regionalen Naturparks im Nordwesten des Aargaus zu verstehen, die Region kennen zu lernen und mit Landwirten und Förstern zusammenzuarbeiten.
Die Teilnehmer erhielten so auch einen Einblick in die landwirtschaftliche Arbeit auf den 15 beteiligten Einsatzbetrieben. Ein Höhepunkt im vergangen Jahr seien auch die vielen Meldungen von Wieseln gewesen, welche zeigen, dass die gebauten Kleinstrukturen eine nachhaltige Wirkung haben.