In einem angeregten Gespräch tauschten sich Junglandwirtinnen Anna Kreis und Leana Waber mit Junglandwirt Damien Rey zum Thema Agrarpolitik aus. Alle drei sind für Transparenz, Vertrauen und eine klare Richtungsvorgabe mit Zielen. Dadurch erhoffen sie sich eine grösstmögliche unternehmerische Freiheit. Denn die brauche es, wenn man im Beruf innovativ sein und den Ansprüchen der Gesellschaft gerecht werden wolle.

BauernZeitung: Stellt euch vor, es gibt keine Direktzahlungen (DZ) mehr. Wäre das ein Fluch oder ein Segen für dich als Junglandwirt(in)?

Anna Kreis (AK): Das würde eine Neuausrichtung der Landwirtschaft bedeuten. Die Landwirte würden sicher weiter produzieren, aber sich den neuen Bedingungen anpassen. Die ganzen Nebennutzen der Landwirtschaft, wie z. B. Landschaftspflege, Biodiversitätsförderung, Arbeiten im  Tourismusbereich oder Umweltschutz müssten von anderen Branchen erledigt und anders finanziert werden. Günstiger würde das sicher nicht. Unsere Branche leistet viel: die Stunden sind eher günstig abgegolten und die Einsatzbereitschaft ist hoch.

Ist das jetzt gut oder schlecht?

AK: Aus meiner Sicht ist es mit dem jetzigen System nicht zielführend, wenn wir die DZ abschaffen.

Leana Waber (LW): Da will ich gleich anknüpfen. DZ erhalten wir für gemeinwirtschaftliche Leistungen, die wir erbringen. Statt nach Fluch oder Segen muss man fragen: Will die Bevölkerung, dass wir diese Leistungen erbringen? Wenn ja, müssen sie gerecht abgegolten werden. Es macht sicher Sinn, wenn das Erbringen dieser Leistungen bei unserer Branche angegliedert ist. Wir haben das Know-how und die Bereitschaft sie umzusetzen.

Damien Rey (DR): Damit bin ich einverstanden. Bei uns ist es schwierig, ohne DZ zu existieren, aber wir könnten mit Anpassungen sicher überleben. Wir müssten Lösungen finden mit den Abnehmern, damit wir höhere Preise erzielen und dadurch von unserer Hauptaktivität, der Landwirtschaft, leben könnten. Wir müssten den Artikel 104 a in der Bundesverfassung neu definieren. Denn irgendjemand muss die darin aufgeführten Leistungen erfüllen.

Das tönt ganz danach, als müsse die Bevölkerungaufgeklärt werden, fürwas DZ bezahlt werden.

LW: Da besteht sicher ein Defizit. In den nicht-landwirtschaftlichen Medien liest man oft, was die Landwirtschaft alles nicht gut macht. Wenn wir kommunizieren, was wir erreicht haben oder was wir bereits gut machen, z. B.Umweltziele, stösst das meist auf kein grosses Interesse und gelangt somit auch nicht bis zu den Konsument(innen).

DR: Der Bevölkerung die DZ zu erklären ist nicht sexy, aber notwendig. Freiburg z. B. ist ein Agrarkanton und die Leute denken, dass sie wissen, wie die Landwirtschaft funktioniert. Aber eigentlich haben sie keine Ahnung. In den letzten Jahren wurde der Bevölkerung vor allem in der Werbung und von den Bauernverbänden ein gewisses Image der Landwirtschaft vermittelt. Nun ist es an uns Junglandwirt(innen), unserem Umfeld transparent zu erklären, wie das DZ-System funktioniert und welche Leistungen wir für welches Geld erbringen.

AK: Ich erlebe das unterschiedlich. Einerseits wollen die Leute wissen, was wir machen. Das ist positiv. Doch sie wollen die Informationen nur bis zu einem gewissen Grad, solange sie selbst in ihrer Komfortzone bleiben können. Andererseits ist es an uns zu kommunizieren. Denn wir bekommen Geld und haben somit eine gewisse Verpflichtung, zu rechtfertigen, was wir damit tun. Betreffend Transparenz und Direktzahlungen hat die Landwirtschaft in der Kommunikation noch Potenzial.

Wie erreicht man dieseTransparenz?

AK: Ich mag Zahlen. Ich sage gerne, was eine gewisse Leistung wert ist. Schwieriger wird es dann, wenn wir beziffern sollten, was etwas kostet, wenn wir es nicht mehr tun, z. B. keine Biodiversität mehr fördern.

DR: Ich zeige auf, dass ich ohne DZ die Landwirtschaft als Hobby betreiben würde. Zwar machen sie 25 Prozent des Umsatzes auf unserem Betrieb aus, aber wenn ich alle Kosten abziehe, bleibt unter dem Strich nicht mehr so viel.

LW: Ich plädiere für Kostenwahrheit und Transparenz bei der Herstellung von Produkten: Was kostet ein Produkt wirklich? Was erhält der Landwirt dafür? Gleichzeitig müsste man die Anforderungen an die Importware erhöhen und den Grenzschutz bewahren oder sogar noch ausbauen. Das würde den Preisdruck vielleicht etwas abschwächen.

Werden falsche Zahlen kommuniziert? Soeben wurde ein höheres landwirtschaftliches Einkommen bekanntgegeben.

LW: Ich finde es generell schwierig, mit Zahlen zu kommunizieren, weil sie sehr individuell aufgefasst werden und es aus meiner Sicht schwierig ist, sie richtig zu kommunizieren. Für einzelne Betriebe erachtet ich es als sinnvoller, wenn sie ihre Leistungen bekanntmachen. Immer mehr Betriebe tun das heute bereits sehr gut via Soziale Medien.

«Wir haben das Know-how und die Bereitschaft.»

Leana Waber über die Leistungen, die die Landwirtschaft erbringt.

Beim landwirtschaftlichen Einkommen hingegen können Zahlen genannt werden. Diese sollten jedoch in Relation mit Einkommen aus dem Industrie- und Dienstleistungssektor gesetzt werden. Dann bedeutet«ein höheres landwirtschaftliches Einkommen» sofort etwas anderes.

Themenwechsel. War esrichtig, im Frühjahr die AP 22+ zu sistieren?

DR: Ob es richtig war oder nicht, wird sich zeigen. Der Entscheid war riskant, aber wir entschlossen uns dazu. Die Sistierung war zum damaligen Zeitpunkt die beste Lösung, da die Massnahmen nicht kohärent waren. Die AP sollte uns die Richtung weisen, in die es gehen soll. Wenn die nicht klar ist, wird es schwierig als Landwirt.

«Der Entscheid war riskant, aber richtig.»

Damien Rey zur Sistierung der Agrarpolitik 2022+.

LW: Wir hatten Mühe mit dem Vorschlag, da der administrative Aufwand gestiegen und das landwirtschaftliche Einkommen sowie der Selbstversorgungsgrad gesunken wären. Es bestand auch eine grosse Unsicherheit bezüglich der Zielkonflikte: z. B. besseres Tierwohl und Absenkung der Emissionen gehen nicht zusammen.

AK: Ich schliesse mich dem an. Zu jenem Zeitpunkt war es eine gute Entscheidung. Überall waren kleine Anpassungen gemacht worden, von denen wir dachten: Bringt das wirklich etwas?

Am liebsten würde man natürlich bei Null beginnen und etwas Einfaches, Gescheites auf die Beine stellen. Leider ist das mit den aktuellen Strukturen nicht möglich.

Was sind denn die grössten Schwächen des aktuellenSystems?

AK: Meiner Meinung nach gibt man den Landwirt(innen) zu wenig Verantwortung und Vertrauen. Das aktuelle System ist so aufgebaut: Etwas ist vorgegeben, es gibt Regeln wie die Vorgabe umgesetzt wird und es gibt eine Kontrolle, ob die Regel eingehalten ist. Je mehr Regeln es gibt, desto mehr suchen die Landwirte nach Schlupflöchern, um für sich die am besten praktikable Lösung zu finden. Somit wird es in der nächsten AP-Runde weitere Regeln geben und das Spiel geht immer so weiter. 

Wo sehen die anderen Schwächen im System?

DR: Zu viele Beiträge hängen an der Fläche. Die Pachtzinse sind sehr hoch. Damit man zu Land kommt, fliesst sogar Geld unter der Hand. Gerade bei gemischten Betrieben wäre es zu begrüssen, wenn die geleistete Arbeit abgegolten würde. Die Betriebe geben sonst die Tierhaltung auf, behalten aber die Flächen. Auf diese Art sind die Kreisläufe nicht mehr geschlossen.

Und: Es stehen einige Initiativen an. Mich dünkt, man will mit der AP auf alles eine Antwort geben. Das gibt zu schnelle Richtungswechsel für uns Landwirte. Es ist eher Marketing, was da betrieben wird. Agronomisch bringen die Massnahmen, wie beispielsweise der Schleppschlauch, nicht wirklich viel.

LW: Ich schliesse mich Damien an. Uns Junglandwirt(innen) ist es ein Anliegen, dass unsere Arbeit wertgeschätzt und abgegolten wird, vor allem bei arbeitsintensiven Betrieben.

Ist der Selbstversorgungs-grad ein alter Zopf oder ein wichtiger Wert? Wie hoch müsste er sein?

DR: Wenn alles gut läuft, ist er ein alter Zopf. Wenn es schwierig ist, greift man gerne auf solche Instrumente zurück: Jetzt mit der Pandemie ist er wieder aktuell. Grundsätzlich ist der Selbst-versorgungsgrad für mich ein wichtiger Wert. Die Bevölkerung wächst und die landwirtschaftliche Fläche nimmt kontinuierlich ab. Ich habe 60 Prozent notiert. Ich weiss, das ist optimistisch. Ich habe irgendwo gelesen, wir könnten 30 Prozent weniger essen und würden immer noch nicht verhungern (Gelächter).

LW: Der Selbstversorgungsgrad ist an Kalorien gebunden. Wir könnten also Zucker produzieren und ihn auf diese Weise erfüllen, aber das ist nicht das, was wir wollen. Spricht man hingegen von Marktanteilen, könnte man die Inlandproduktion gezielt erhalten und fördern.

AK: Die Höhe des Selbstversorgungsgrads ist ein strategischer Entscheid der Schweiz. Standheute müssen wir an gewissen Produktionsstandards, wie Pflanzenschutz, festhalten und Zielkonflikte, wie beim Thema Emissionen, in Kauf nehmen. Denn gänzlich auf Pflanzenschutz zu verzichten, die Emissionen wesentlich zu senken und trotzdem den gleichen Selbstversorgungsgrad zu gewährleisten, funktioniert nicht und kann auch nicht in den nächsten Jahren erreichtwerden. Es braucht einen Kompromiss.

Welche der kommendenMassnahmen und Initiativen beeinflussen eure Arbeit am meisten? Weshalb?

LW: Obwohl wir am 13. Juni zusammen mit der Bevölkerungeine klare Richtung eingeschlagen haben, kommen jetzt diese Massnahmen und Initiativen. Das führt zu grossem Unverständnis. Alle sind auf eine Art einschneidend.

«Die bessere Frage ist, ob die Bevölkerung die gesamtwirtschaftliche Leistung der Landwirtschaft noch will».

Leana Waber

Wir sollten sie gemeinsam als Gesamtes betrachten, auch wenn z. B. ein tierloser Betrieb durchdie Massentierhaltungsinitiative (MTI) nicht tangiert wird. Wir sollten den Zusammenhalt, den wir erreicht haben, unbedingtals Schwung für die Zukunft mitnehmen.

DR: Es ist schwierig zu sagen, was mich am meisten beeinflussen würde. Denn die Massnahmen sind unterschiedlich: Die AP gibt die Richtung an, wirkt breit und mittel- bis langfristig. Initiativen sind genau zu einem gewissen Zeitpunkt aktuell und zielen auf ganz bestimmte Punkte ab.

AK: Das sehe ich genauso. Bei Initiativen fehlen die Gesamtsicht und das Fachwissen. Am Beispiel MTI frage ich mich: Für wen ist sie gemacht? Wissen wir überhaupt, welche Herdengrösse die richtige fürs Tier ist, wenn wir von Tierwohl sprechen?

Ein Beispiel, ohne damit einen Produktionsstandard schmälern zu wollen: Bei den Hühnern geht man davon aus, dass die Vorgabe von Bio Suisse mit 2000 Legehennen die richtige Herdengrösse vorgibt. Alles andere ist je grösser, desto schlechter. Dabei ist bekannt, dass bei Hühnern spätestens ab 150 Tieren keine funktionierende Rangordnung mehr erstellt wird. Dies wird oft mit dem Sozialverhalten assoziiert. Meiner Meinung nach wurde willkürlich eine Zahl bestimmt, die tief genug für eine klare Abgrenzung, aber trotzdem noch produktionsfähig ist. Man will eigentlich Gutes tun, ohne das nötige Hintergrundwissen zu besitzen.

LW: Das sehe ich genauso. Leider fliessen solche Diskussionen vermehrt in die AP ein.

AK: Genau, eigentlich haben wir am 13. Juni gar nicht so viel gewonnen.

LW: Ja und das stösst auf grosses Unverständnis.

Ist dieses Unverständnis vor allem bei euch Jungen oder betrifft es die ganze Branche?

AK: Die Generation, die demEinfranken-Milchpreis hinterher trauert, sind wir nicht mehr. Wir überlegen uns gut, wie wir mit den Vorgaben produzieren können. Trotzdem: Wir können nichtjedes Jahr den Betrieb umstellen. Wir brauchen Sicherheiten, dennunser Job ist auch unser Leben. Beim Unverständnis würde ich nicht von einer Generationen-frage sprechen.

Vermehrt wird von einem Stadt-Land-Graben gesprochen. Was ist eure Meinung dazu?

AK: Ich denke, der ist ehergemacht. Man muss zwischenPolitik und Medien sowie Bevölkerung unterscheiden. Die Gesamtbevölkerung hat ein Grundvertrauen und steht hinter der Landwirtschaft. Klar gibt es eine gewisse Entfremdung mit regionalen Unterschieden, das ist unser Teil der Arbeit, den wir wahrnehmen müssen. Und das Vertrauen in die Umsetzung fehlt, was für uns eine sehr anspruchsvolle Baustelle ist.

«Wir können den Betrieb nicht jedes Jahr umstellen.»

Anna Kreis über die geforderte Flexibilität der Betriebe.

DR: Den Stadt-Land-Graben gibt es schon, aber er ist weniger tief, als wir denken. Es gibt Leute, die sich für die Landwirtschaft interessieren. Diese müssen wir abholen. Einer meiner Freunde will beispielsweise nächstens mit mir die Kühe melken.

Die Medien spielen hierbei eine Rolle. Schlechte Nachrichten verkaufen sich besser als gute. Kein Wunder glauben am Ende alle, dass auf unseren Böden nichts mehr wachsen kann.

AK: Vielleicht kann man hier noch ergänzen: Wir sprechen immer davon, dass uns die restliche Bevölkerung nicht mehr versteht. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass auch wir versuchen müssen, unser Gegenüber zu verstehen. Denn Initiativen entstehen aus Bedürfnissen. Diese müssen wir ernst nehmen und mit unserem Fachwissendie richtigen Lösungen dafür finden.

Welche Rahmenbedingungen braucht ihr, dass ihr mit Freude weiterarbeiten könnt?

DR: Ich habe mir als zukünftigen Betriebsleiter meinen Ideal-Betrieb für das Jahr 2050 aufgezeichnet. Dabei orientiere ich mich an übergeordneten Zielen. Ich werde mit meinem Hof nicht überall den Maximalwert erzielen können. Ich möchte aber die unternehmerische Freiheit haben, zu entscheiden, wie ich möglichst gut die Ziele erreichen kann. Es wäre ein Weg des Vertrauens, der mich motiviert, die vorgegebenen Ziele auf meine Weise zu erreichen. Es bräuchte keine Kontrollen, und dieses System wäre langfristig angelegt.

«Schlechte Nachrichten verkaufen sich besser als gute. Kein Wunder glauben alle, dass auf unseren Böden nichts mehr wächst».

Damien Rey

LW: Der administrative Aufwand ist enorm. Das kann ein einzelner Betriebsleiter gar nicht mehr leisten. So etwas ist Schwachsinn. Die Administration macht das System nicht per se transparenter, sondern schränkt junge wie ältere Berufsleute einfach nur ein. Gute Ideen entstehen, wenn man barrierefrei denken kann.

AK: Du sprichst mir voll aus dem Herzen (lacht). Innovation kommt nur, wenn man die Möglichkeit hat, sie umzusetzen. Wir dürfen nicht vergessen, eigentlich sind wir Bauern, weil wir Freude an der Natur und den Tieren haben und nicht, weil uns Büroarbeit Spass macht.

«Initiativen entstehen, weil die ‹andere Seite› ein Bedürfnis hat. Das müssen wir ernst nehmen».

Anna Kreis

Schnell Gelesen: Agrarpolitik aus Sicht der Jungen
Der Freiburger Damien Rey, die Bernerin Leana Waber und die Thurgauerin Anna Kreis trafen sich im Rahmen der Agrarpolitik-Serie in unserer Redaktion in Münchenbuchsee BE und sprachen über politische Hindernisse, sinnvolle und sinnlose Massnahmen, die Rolle der Medien und welche Auswirkungen Initiativen auf ihre Tätigkeit als Junglandwirt(innen) haben. Obwohl sie aus verschiedenen Himmelsrichtungen kamen, war den Konsens univers.

Die Junglandwirtekommission
Die Junglandwirtekommission (Jula) ist eine Fachkommission des Schweizerischen Bauern-verbands (SBV). Ihr gehören15 Mitglieder aus der ganzen Schweiz an. Diese werden in Absprache mit den kantonalen Bauernverbänden vom Vorstand des SBV für vier Jahre gewählt.
Das Co-Präsidium
Die Junglandwirtekommission bestimmt ihre Tätigkeiten selbst und trifft sich dafür rund achtmal jährlich unter dem Co-Präsidium von Damien Rey und Daniel Hasler. An den Sitzungen wird ausgetauscht, politisiert und organisiert. Für administrative Arbeiten stehen der Kommission Mitarbeitende des SBV zur Seite.
Die Ziele der Jula
Die Ziele der Junglandwirte-kommission sind: die Interessen der Junglandwirt(innen) im SBV, in der Politik und in der Öffentlichkeit zu vertreten, das Interesse an der Agrarpolitik zu wecken und Junglandwirt(innen) in Entscheide miteinzubeziehen, die Bekanntheit der Jula zu erhöhen sowie das Sprachrohr der Junglandwirt(innen) zu sein.
Weitere Informationen: www.junglandwirte.ch

 

AP-Serie der BauernZeitung, Teil 5
Braucht es in der Agrarpolitik den grossen Wurf oder nur den richtigen Kompromiss? In einer Serie gehen wir der Frage nach und sprechen mit Praktiker(innen) über ihre Ideen für die Zukunft. Bisher erschienen: «Fünf Eisen im Feuer» (Bauern-Zeitung vom 30. Juli, Aus-gabe 30), «Es hat zu wenig Praktiker auf den Ämtern» (Bauernzeitung vom 13. August, Ausgabe 32), «Mit den Offroader über den Stadt-Land-Graben» (Bauernzeitung vom 3. September, Ausgabe 35), «Direktzahlungen machen erpressbar» (Bauernzeitung vom1. Oktober, Ausgabe 40). Weitere Informationen:bauernzeitung.ch/ap-serie