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Jane Owen, Botschafterin von Grossbritannien

Die Landwirtschaft ist Teil der Identität der Schweiz und ich bin immer sehr beeindruckt von ihren Beiträgen in anderen Wirtschaftsbereichen, so etwa Tourismus. Die grosse Herausforderung ist es, die Kosteneffizienz mit Tierwohl und nachhaltiger Bewirtschaftung unter einen Hut zu bringen. Das ist ähnlich wie in England. Mein Lieblingskäse ist natürlich Emmentaler, wenn ich jetzt hier mitten im Emmental stehe (lacht). (aufgezeichnet am Botschafter(innen)-Treffen in Trub, Bern)

 

 

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Revaz Lominadze, Botschafter von Georgien

Die Landwirtschaft hat grossen Anteil am Erfolg der Schweiz. Die Produktionssysteme sind sehr effizient. Ich verspreche mir viel von der bereits etablierten ge-orgisch-schweizerische Zusammenarbeit im Agrarbereich, wie etwa dem kürzlich präsentierte Schulprojekt (in Zusammenarbeit mit dem Plantahof, wir berichteten, die Red.). Die Schweizer Landwirtschaft ist in vielem mit Georgien vergleichbar, hier und dort sind wir auf sie angewiesen. Ich mag alle Schweizer Käsesorten sehr.

 

 

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Monika Kapil Mohta, Botschafterin von Indien

Small is beautiful (klein ist schön). Darin unterscheidet sich die Schweizer Landwirtschaft deutlich von der indischen. Unserebeiden Welten sind sehr verschieden. Aber es gibt gemeinsame Probleme in Sachen Staatsstützung,beim Wetter und beim Marktzugang, inklusive Einschränkungen der Wirtschaftsfreiheit. Aber die Probleme sind natürlich in Indien viel grösser. Ich liebe euren Käse. Mein absoluter Favorit sind Malakoffs (fritierte Käseschnitten). Und ich habe gelernt, wie man Fondue macht.