Der Zibele- und Herbstmärit in Huttwil war ein Besuchermagnet. Die Zwiebel war der Star des Tages, aber für den Jöö-Effekt sorgten die beiden wenige Tage alten Zwergziegen, die beim Stand des Spycher-Handwerks anzutreffen waren. Mit diesem Auftritt wurde deutlich, dass der Zibele- und der Herbstmärit, welche dieses Jahr zum ersten Mal gemeinsam stattfanden, zusammenpassen.
Marktsynergien genutzt
Die Stimmung auf dem Brunnenplatz war herzlich und fröhlich und eine geniale Kulisse für den Anlass. Geflochtene Zwiebelzöpfe hingen und lagen am Marktstand, mit viel Liebe von flinken Landfrauenhänden hergestellt.
Das Angebot wurde mit frischem Gemüse, Eingemachtem und Hausgemachtem ergänzt – genau das Richtige für den Vorrat in der vielseitigen Küche. Auch die frisch geernteten Kartoffeln, gesunde Nüsse, Äpfel und Birnen in diversen Sorten sowie knuspriges Brot und Züpfe wanderten gerne in die Einkaufskörbe.
Genuss mit Tradition
Die feinen Öpfuchüechli der Huttwiler Landfrauen waren einmal mehr der Hit am Zibele- und Herbstmärit. Die frisch produzierten, knusprigen Waffeln fanden ebenfalls reissenden Absatz. Zusammen ergab sich ein süsser Genuss mit Landfrauen-Tradition. Fast jeder Wunsch wurde an den Marktständen erfüllt: Es gab viel Kunsthandwerk zu bestaunen, Gestricktes, Gestecktes, Gedrechseltes, von Karten und Kränzen bis zu Betonkreationen und handlichen Körben. Die Alphornklänge und das Konzert der Kadettenmusik Huttwil erfreuten das Publikum und lockten zusätzliche Besucher(innen) an. Viele versuchten ihr Glück beim «Zwirbelen».
So fanden zahlreiche Begegnungen und wertvolle Kontakte unter dem Publikum statt. «Es war toll, den Märit bei diesem herrlichen Wetter mit dem breiteren Angebot zu organisieren», freuten sich Christine Jordi, Verantwortliche für den Zibelemärit, und Regula Schüpbach, Präsidentin des Landfrauenvereins Huttwil.
