Sich im gemütlichen Rahmen auszutauschen, Berufskolleginnen und Kollegen zu treffen und mit ihnen ein paar fröhliche und unterhaltsame Stunden zu verbringen, das macht den Lozärner Buureobe aus. Der Anlass des Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverbandes (LBV) fand bereits zum vierten Mal statt und wurde dieses Jahr zusammen mit dem Bauern- und Bäuerinnenvereins Wiggertal unter der Leitung von Präsident Franz Joller organisiert.

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Ein Dankeschön

«Der Lozärner Buureobe ist auch ein kleines Dankeschön vom LBV an die Luzerner Bauern», erklärt Albert Bernet vom LBV. Analog dem Rhythmus des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes werde der Anlass alle drei Jahre durchgeführt. Und da dieses Jahr mit Joel Wicki ja bekanntlich ein Luzerner Landwirt Schwingerkönig geworden war, lag es nahe, den sympathischen Sörenberger gleich auch an den Buureobe einzuladen.

Bodenständig

Im Interview, welches von Remo Petermann geführt wurde, gab der Schwingerkönig Einblick in die vergangenen intensiven Monate. Die rund 350 Gäste im Saal waren sichtlich beeindruckt, wie König Wicki trotz übervoller Agenda mit Ausbildung, Landwirtschaftsbetrieb und den königlichen Pflichten immer noch seine Bodenständigkeit und Gelassenheit behalten konnte. Neben seinem neuen Leben als Schwingerkönig sprach der Sörenberger auch über landwirtschaftliche und private Themen, was seine Authentizität noch unterstrich.

Rassiges und Gemächliches

Natürlich durfte am Lozärner Buureobe auch das Kulinarische nicht fehlen. Als Servierpersonal amteten die Mitglieder des BBV Wiggertal, die die Teller trotz teils imposanten Posturen grazil zu den Gästen balancierten. Sehr divers war das gebotene Unterhaltungsprogramm. Einerseits waren da die Schwyzerörgeler vom Trio Örgeliwirbel, die mit ihrer variantenreichen und sehr rassigen Ländlermusik gefielen. Bedeutend tiefer war die Kadenz beim Komikerduo «mir zwe». Die beiden Emmentaler Bruno Widmer und Martin Eggimann sorgten für viele Lacher im Saal.