Es glänzt in schickem Schwarz, ist mit goldenen Lettern beschriftet und wird von einem goldenen Königslogo geziert: das «Königsmodell» des Rapid Monta M231. Der in limitierter Stückzahl produzierte Geräteträger wurde in Zusammenarbeit mit Schwingerkönig Joel Wicki entwickelt; 22 dieser besonderen Maschinen wurden gebaut und Ende November 2023 im Rahmen einer Feier an ihre künftigen Besitzer übergeben.
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Auf Wickis Wunsch
Präsentiert wurde das Königsmodell des Rapid Monta erstmals an der Agrama 2022 in Bern. Joel Wicki, Markenbotschafter von Rapid, hatte den Wunsch nach einer eigens auf seine Bedürfnisse und Wünsche zugeschnittenen Maschine gehegt – eine Idee, die Rapid nur zu gerne aufnahm.
Joel Wicki leitet einen Landwirtschaftsbetrieb im luzernischen Sörenberg. Sörenberg, das vielen als Tourismusort bekannt ist, liegt in der Bergzone; Wickis Betrieb befindet sich auf über 1000 Metern über Meer. Für seine Arbeiten braucht der Schwingerkönig deshalb ein leistungsstarkes und auf die Berglandwirtschaft ausgelegtes Arbeitsgerät.
«Der Rapid Monta ist für mich die ideale Mähmaschine für effizientes und bodenschonendes Mähen im Steilhang»
Joel Wicki ist vom Rapid Monta überzeugt.
«Bevor ich Schwingerkönig wurde, hatte ich auf meinem Hof einen Rapid Monta M161 im Einsatz. Damit erledige ich Mäharbeiten und nehme das Futter mit dem Multi-Twister zusammen», sagt der Schwingerkönig auf Anfrage der BauernZeitung. «Den Rapid Monta setze ich auch im Winter mit einer Schneefräse zur Schneeräumung rund um unseren Hof ein», ergänzt Wicki.
2023 hat Rapid Wickis Wunsch nach einer leistungsstärkeren und seinen Bedürfnissen noch besser entsprechenden Maschine erfüllt – der König ist nun mit seinem Sondermodell des Rapid Monta M231 unterwegs.
Für Berge gemacht
Der Rapid Monta M231 ist für die Arbeit am Hang konzipiert worden. Sein tiefer Schwerpunkt und die breite Spur sorgen für eine hohe Kippstabilität und die eigens zum Bergmähen ausgelegte Gehäusegeometrie bietet ein hohes Balkenauflagegewicht, ohne dass Zusatzgewichte angebracht werden müssen. Mit seinen 23 PS verfügt der Geräteträger zudem über die nötige Power, um steile Hänge zu meistern. Gemäss der Rapid-Website liegt die Hangtauglichkeit des Modells bei 100 Prozent. Optional sind auch für den Rapid Monta die neuartigen Klemmsohlen erhältlich, die dafür sorgen, dass der Messerbalken besser über kupiertes Gelände geführt wird.
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«Der Rapid Monta ist für mich die ideale Mähmaschine für effizientes und bodenschonendes Mähen im Steilhang. Dank der Flexispikes habe ich damit immer die beste Traktion», findet Joel Wicki. «Die Optionen am Balken wie Trennschuhe und Klemmsohlen ermöglichen mir ein perfektes Mähen. Der Monta liegt mir gut in den Händen, er fährt stufenlos, hat eine aktive Holm- und Handhebellenkung und ist dazu sehr intuitiv bedienbar», lobt der Schwingerkönig «sein» Modell.
Wicki setzt auf Einachser
Bei vielen Arbeiten gibt Joel Wicki dem Motormäher den Vorzug gegenüber dem Traktor. Das hat verschiedene Gründe. «Aufgrund der schonenden Arbeitsweise setze ich, wo immer möglich, den Motormäher ein», sagt er. Die Flächenleistung des Einachsgeräteträgers sei sehr hoch, da er mit einer Balkenbreite von 2 Metern 50 mähe. «Ausserdem bin ich beispielsweise bei Wendemanövern dank Zero-Turn viel schneller als mit dem Traktor», ergänzt der Entlebucher.
Wenn auf seinem Betrieb einmal Wartungsarbeiten oder Reparaturen anstehen, nimmt Joel Wicki als gelernter Baumaschinenmechaniker und Landwirt diese selber vor – zumindest dann, wenn es um einfache Wartungsarbeiten geht. «Sollten grössere Arbeiten auf mich zukommen, vertraue ich dem örtlichen Fachhändler. Ich weiss, dass die Rapid-Händler sehr gut auf den Geräten geschult werden und entsprechende Service-Qualität bieten.»
Kosten sparen
Auch ein Schwingerkönig muss acht geben auf die Maschinenkosten. Was tut Joel Wicki, um diese im Griff zu haben? Es gehe darum, einmal angeschaffte Geräte in der Folge möglichst gut auszulasten, rät er. «Das beste Beispiel ist mein Motormäher. Der Monta ist ja nicht bloss ein Motormäher, sondern als Geräteträger vielseitig einsetzbar.»
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Deshalb setzt Wicki seinen «Königsmäher» übers ganze Jahr hinweg ein. «Verschiedene Anbaugeräte von der Wiesenschleppe über Mähsysteme, Geräte zum Zusammennehmen oder eben auch für weitere Anwendungen wie die Reinigung oder das Schneeräumen ermöglichen viel. Solche Einsätze über alle vier Jahreszeiten senken letzten Endes die Kosten aufgrund der hohen Maschinenauslastung.» Joel Wicki hat mit seinem Königsmodell folglich die richtige Wahl getroffen.