Vor zwei Jahren verlief die Auktion in Kerns noch zäh und nicht allesVieh konnte verkauft werden. Letztes Jahr musste der Verkaufsanlass wegen zu wenig Tieranmeldungen gar abgesagt werden. Entsprechend positiv überrascht waren die Verantwortlichen, dass heuer 34 Tiere und damit alles angebotene Vieh zugeschlagen werden konnten.

Kühe galten 3000 Franken

«Aus Erfahrung wissen wir, dass ein Verkaufsangebot zwischen 30 und 40 Tieren für unseren Anlass ideal ist», erklärte OK-Präsident Hans Durrer im Nachgang der Auktion. Die 14 Kühe galten im Schnitt knapp 3000 Franken, die ebenfalls 14 Rinder kamen auf gut 2500 Franken. «Im Angebot war auch ein ganzer Viehbestand mit gut zehn Tieren. Naturgemäss waren diese nicht alle im idealen Verkaufsstadium, was die Durchschnittspreise etwas drückte», so Hans Durrer weiter.

Gefragte Kälber

Sehr erfreulich sei der Marktverlauf bei den sechs kleinen Kälbern gewesen, welche über 1000 Franken galten. Es habe sich ausbezahlt, dass diese aus aktuellen KB-Stieren stammten. Mit 1200 Franken den Höchstpreis erreichte eine halbjährige Barca-Tochter, welche auf der Mutterlinie mehrere Dauerleistungskühe aufweisen konnte.

Bei den Kühen konnte Auktionator Bruno Furrer eine Lennox-Tochter zum Höchstpreis von 4100 Franken zuschlagen. Die Kuh Feldli’s Lennox Livi überzeugte nicht nur mit viel und gehaltsreicher Milch, sie gefiel auch im Rahmen und in der Euterposition.