Geplant gewesen, wäre ursprünglich ein grosses Jubiläum für die zehnte Ausgabe des Solothurner Chästags. Doch dann kam Corona dazwischen. Die Verantwortlichen unter Ok-Präsident Robert Flückiger und Vizepräsident Bruno Meyer entschieden sich, den Chästag trotz zahlreicher Auflagen durchzuführen. (die BauerrnZeitung berichtete). Zugelassen waren nur Marktfahrer, die regionale Qualitätsprodukte aus vielen Regionen der Schweiz anbieten. So gab es nebst viel Käse, auch Konfitüre, Backwaren, Gemüse, Sirups, Schnäpse und einiges mehr. Anstelle der diversen Gastrostände gab es einen abgesperrten Take-away-Bereich, in dem das Contact Tracing erhoben werden musste.

Nicht alles funktioniert reibungslos

Dieses funktionierte nicht ganz so gut, wie Bruno Meyer am späteren Nachmittag gegenüber der «Solothurner Zeitung» erklärte. Offenbar wurde das System zuwenig gut erklärt, da sich einige fragten, « Wie gelange ich in den Bereich?» oder «Wie bestell ich mein Essen?» Zudem gingen einige Personen unter der Absperrung hindurch. 

Weniger Besucher als andere Jahre

Während im Take-away-Bereich die Kontaktangaben erhoben werden mussten, waren die Marktfahrer selbst verantwortlich, dass vor ihren Ständen kein Gedränge herrschte. Das Wetter meinte es gut mit dem Markt. Dennoch kamen viel weniger Besucher als in anderen Jahren. Dies bestätigten die angefragten Marktfahrer durchs Band hindurch. Doch trotzdem zeigten sie sich zufrieden. Denn alles sei besser als nichts, so die gängige Meinung.