Zwar sind die Lagerbestände sowohl bei Äpfeln wie auch bei Birnen tief, es werden aber auch deutlich weniger einheimische Äpfel gegessen als in den vergangenen Jahren. Die Lagerminderung im Februar liegt mit total 7192 t um 890 t tiefer als im vergangenen Jahr. Der Vierjahresdurchschnitt der Lagerminderung liegt bei 7454 t.
Keine Biobirnen mehr
Bei den Tafelbirnen liegt der Lagerbestand im Februar mit 1306 t um 372 t tiefer als im vergangenen Jahr. Der Birnenlagerbestand beschränkt sich auf Kaiser Alexander mit 1206 t und andere Sorten mit 100 t. Bei den Biobirnen sind die Lager bereits leer. Es befanden sich Ende Januar lediglich noch vier Tonnen Conférence und 15 t andere Birnensorten an Lager, welche im Laufe des Februars abverkauft wurden.
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Weniger Bioäpfel gegessen
Die Lagerminderung von Bioäpfeln im Februar betrug 805 t. Dies sind rund 85 t weniger als im Februar des vergangenen Jahres und rund 24 t mehr als im Februar 2022. Die Nachfrage nach Bioäpfeln sei weiterhin gross, schreibt Swisscofel im monatlichen Marktbericht.
Mit 295 t verkauften Gala und 95 t Braeburn waren diese Sorten die Spitzenreiter. Auf Platz drei folgt Topaz mit 76 t Minderung. Der totale Lagerbestand Ende Februar beläuft sich noch auf 2446 t. Somit wurden bereits mehr als die Hälfte der Ende Oktober eingelagerten Lagermenge von 5108 t vermarktet.