Nach 2020 waren die Olma Messen auch im vergangenen Jahr stark von der Pandemie betroffen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Nach einem ruhigen Start ohne Messen und mit nur wenigen Veranstaltungen waren im Spätsommer und Herbst Durchführungen vereinzelter Events und Messen möglich. Insbesondere die 78. Olma sorgte für positive Stimmung.
Dank dieser kurzen Phase konnten die Olma Messen ihren Umsatz gegenüber dem ersten Pandemiejahr um rund einen Drittel steigern. Dennoch lag das Ergebnis aufgrund der Einschränkungen im Jahr 2021 weit unter jenen aus den Jahren vor der Pandemie. Die Genossenschaft verzeichnete einen Verlust von 3,3 Millionen Franken. Die Liquidität ist laut der Mitteilung momentan sichergestellt, die finanzielle Situation bleibt aber herausfordernd.