Zum 71. Mal wird die BEA als «wichtigster Gesellschaftsevent der Schweiz» ihre Tore öffnen. Rund 800 Ausstellende werden auf dem Expo-Gelände am 3. Mai erwartet. Doch auf dem 140 000 m2 grossen Areal, auf dem Vergnügung, Inspiration und Stöbern im Zentrum stehen, findet auch die Politik ihren Platz.
Politik an der BEA
Die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion des Kantons Bern setze sich in diesem Jahr mit einer einmaligen Sonderschau zum Thema «Netto null» in Szene, schreibt die BEA.
Der Kanton stellt vor, mit welchen Lösungsansätzen er dieses Ziel bis 2050 erreichen will. Welche Innovationen bringt die Wirtschaft hervor? Wie wohnen wir in 25 Jahren? Was essen wir in der Zukunft und wie haben wir unsere Mobilität organisiert? Zu solchen Fragen würden an der BEA innovative Antworten und Konzepte präsentiert, heisst es. Regierungsrat Christoph Ammann, Vorsteher der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion, betont: «Der Klimawandel ist eine der drängendsten Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Die BEA bietet sich deshalb perfekt an, Szenarien und Antworten auf allfällige Fragen der Bevölkerung zu liefern.»
Antworten auf die Klimafragen finden
Ob die Besucher und Besucherinnen Antworten auf einige dieser drängenden Klimafragen im Grünen Zentrum der BEA finden werden, wird sich zeigen. Auf jeden Fall wird auch in der beliebten Landwirtschaftshalle der Andrang gross sein, vermuten die Veranstalter. Das Grüne Zentrum befindet sich dieses Jahr übrigens direkt beim Eingang bei der Tramwendestelle Guisanplatz.
Das Highlight sind die Kühe
Aktuell werben die Veranstalter mit der Sonderschau Getreide, die auch im Grünen Zentrum zu erleben sein wird. In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Getreideproduzentenverband (SGPV) stellt die Messe die Kultur und deren Vorzüge vor und versucht so, «das einheimische Superfood» den Besuchenden näherzubringen.
Das wahre Highlight werden vermutlich aber wieder die säuberlich hergerichteten Kühe und Stiere sein. Die 36. Bernische Eliteschau findet am 10. Mai in der grossen Arena statt, an der die Richter die neue Miss BEA küren werden.
