Die Zucker-ag" target="_blank">Schweizer Zucker AG (SZU) vermeldet bei beiden Standorten einen reibungslosen Kampagnenverlauf in der vergangenen Woche. «Die Rüben werden mit konstant hoher Leistung verarbeitet und die Rübenanlieferungen erfolgen sowohl auf der Strasse als auch per Bahn nach Plan», heisst es vonseiten der SZU. Einzig in Aarberg ereignete sich ein kleiner Zwischenfall, als am letzten Samstagvormittag ein defekter Lastwagen die Einfahrt in die Fabrik blockierte. Das Problem liess sich aber nach kurzer Zeit lösen, wie die SZU mitteilt.

Deutliche Unterschiede zwischen Ost und West

Die Zuckergehalte haben sich im Vergleich zur Vorwoche nur geringfügig verändert. Zwischen Ost und West gibt es neben dem Zuckergehalt auch einen deut­lichen Unterschied bei den Inhaltsstoffen. In Frauenfeld liegt der Gehalt an Alpha-Amino-Stickstoff bei durchschnittlich 1,35 mmol / 100 g, in Aarberg liegt der Wert bei 1,78 mmol / 100 g. Entsprechend ist die technische Ausbeute in Frauenfeld fast zwei Prozentpunkte höher.

Fremdbesatz ist gestiegen

Mit den Niederschlägen der letzten Tage ist der Fremdbesatz auf 6,5 % angestiegen. «Die Trockenperiode seit Ende September hat sich zwar positiv auf die Erntebedingungen und den Erd­anhang ausgewirkt, jedoch hat diese auch das Rübenwachstum gebremst», berichten Fachper­sonen der SZU. Die bisherigen ­Ergebnisse widerspiegeln die gros­sen Ertragsunterschiede zwischen einzelnen Regionen und Parzellen. Die Ertragserwartungen konnten nicht ganz erfüllt werden.

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