Der Ring unter freiem Himmel, die Teilnehmenden mit Masken ausgestattet, rot-weisses Flatterband hält die Besucher auf Abstand. Unter den nötigen Corona-Sicherheitsmassnahmen wurden am Donnerstag vergangener Woche in Burgdorf Zuchtkälber versteigert.
Gute Abstammungen
66 Kälber waren für die Auktion angemeldet, 56 wurden aufgeführt. Nur drei Tiere haben keinen Käufer gefunden. Die angebotenen Kälber konnten mit guten Abstammungen aufwarten. Auktionator Andreas Aebi wies auch darauf hin: «Hier hat es heute ein paar super Swiss-Fleckvieh-Tiere im Angebot. Hier könnt ihr sie kaufen». Acht Tiere dieser Rasse waren im Angebot, darunter auch solche, die dem Zuchtgebiet entsprechend noch nicht enthornt waren.
Vielfältiges Angebot
Der Grossteil der angebotenen Kälber gehörte der Holsteinrasse an. 25 Holstein, fünf Rotfaktor und 25 Red Holstein waren im Katalog. Bei den Käufern waren Kälber mit viel Milch und langlebigen Kuhfamilien gesucht. Auch die teils sehr guten Punktierungen der Muttertiere halfen, einen guten Preis zu erzielen. Der Grossteil der Kälber war wenige Wochen alt, die älteren rund ein Jahr. Die 53 verkauften Kälber wurden rege nach oben geboten und erzielten im Durchschnitt einen Preis von 1455 Franken.
Weitere Informationen: www.efzv.ch