Die Schweiz ist seit 2015 international als von der klassischen BSE freies Land anerkannt. An diesem Status ändert sich mit diesem neuerlichen Fall atypischer BSE nichts, wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) mitteilt.
13-jährige Kuh betroffen
Erst im Märt 2023 war die atypische BSE bei einer 12-jährigen Kuh in Graubünden nachgewiesen worden. Der Fall in St. Gallen, wo es sich um eine 13-jährige Kuh handelt, steht damit aber laut BLV in keinem Zusammenhang. Das Tier sei aus Altersgründen euthanisiert worden, ein Labor stellte bei der routinemässigen BSE-Überwachung die Erkrankung fest.
Weder Mensch noch Tier in Gefahr
Der Körper der betroffenen Kuh ist fachgerecht entsorgt und verbrannt worden. So konnte kein Fleisch in die Lebensmittelkette gelangen und es besteht weder für Menschen noch andere Tiere eine Gefahr, versichert das BLV.
