Bereits am frühen Abend zeichnet sich eine der ersten Niederlagen für die Landwirtschaft ab. Martin Rufer, Direktor des Schweizer Bauernverbands, schafft den Sprung in den Nationalrat nicht. Stattdessen wird Simon Michel, Geschäftsführer des Medizinaltechnikunternehmens Ypsomed, gewählt. Laut SRF hatte Michel eines der grössten Budgets im Wahlkampf und galt nicht zuletzt gerade deshalb als Favorit für den freiwerdenden Sitz von Kurt Fluri.
Edgar Kupper schafft es ebenfalls nicht
Auch der Geschäftsführer des Solothurner Bauernverbands schafft den Sprung in den Nationalrat nicht. Lange sah es am Nachmittag noch danach aus, als ob die Mitte im Kanton Solothurn auf Kosten der Grünen einen Sitz gutmachen könnte und Edgar Kupper den Sprung in den Nationalrat schaffen dürfte. Nun steht aber fest, es bleibt im Kanton Solothurn in Sachen Sitzverteilung alles beim Alten.
Ebenfalls nicht gewählt wurde Frédéric Ménétrey, der Geschäftsführer des Freiburger Bauernverbands.
