Ostern ohne Osternester? Für viele Familien kaum vorstellbar. Besonders schön sind selbstgemachte Varianten, die mit wenigen Materialien auskommen und ohne besondere handwerkliche Kenntnisse gefertigt werden können.

Unsere Mini-Osternester können auch mit Kindern gefertigt werden. Die Herstellung ist nicht aufwendig, einzig für das Trocknen muss etwas Zeit eingerechnet werden.

Das braucht es

  • Ostergras
     
  • ein Muffinblech oder eine Müeslischale
     
  • Kleister

So geht es

  1. Den Kleister in einer kleinen Schüssel nach Packungsanweisung anrühren, bis eine dickliche Masse entsteht.
     
  2. Das Ostergras zu einem kleinen Nestchen formen. Jeweils eine gute Portion Kleister auf die Unterseite auftragen, bzw. die Masse einmassieren, sodass die einzelnen Halme gut zusammenhalten.
     
  3. Zum Stabilisieren das Nest in eine Mulde des Muffinblechs oder in eine Müeslischale legen und festdrücken. Anschliessend gut antrocknen lassen. Nach einigen Stunden kann man die Nestchen aus der Form lösen und kopfüber vollständig trocknen lassen.
     
  4. Beim Dekorieren überstehende Halme bei Bedarf mit einer Schere kürzen. Zum Abschluss das Nest bei Bedarf mit kleinen Federn, Namensschildchen oder Botschaften verzieren und mit Süssigkeiten füllen. Das Namensschild kann man mit einer Stecknadel oder einem Zahnstocher am Nest befestigen.

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Ein Nest aus einem Hosenbein

Upcycling für den Ostertisch. Für diese Idee kommen alte Jeans oder andere Hosen zum Einsatz, die man nicht mehr anzieht. Oder man nimmt den überschüssigen Stoff von Jeans, die man gekürzt hat.

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Pro Nest braucht es ein ausgedientes Hosenbein. Davon schneidet man ein etwa 20 bis 30 Zentimeter langes Stück ab. Das Ganze auf links wenden und die Schnittkante zusammennähen. Dann links und rechts eine Ecke nähen, damit das Nest einen standfesten Boden bekommt. Zum Schluss alles wenden und den Rand umkrempeln.

Weitere Informationen: www.www.strich-und-faden.ch