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Japankäfer
Mobilmachung in Kloten
Sowohl in der Befallszone wie auch der Pufferzone gelten Verbote (resp. Einschränkungen) betreffend der Verschiebung von Erde und Pflanzenmaterial. Damit soll verhindert werden, dass Japankäfer unwissentlich weiterverbreitet werden. Produzenten, welche in einer solchen Zone liegen sollen sich unbedingt auf der Website www.zh.ch/japankaefer-kloten über die geltenden Vorgaben informieren. Dort findet man auch nützliche weitere Informationen rund um den Japankäfer.
Im Obstbau
Das in der Allgemeinverfügung erwähnte Verbot zur Verschiebung von «Pflanzenmaterial» schliesse das Erntegut (z.B. Früchte oder Beeren) auf Betrieben nicht mit ein, schreibt der Strickhof auf seiner Homepage.
Im Moment bestehe für Obstproduzentinnen und Obstproduzenten laut Strickhofberater David Szalatnay noch kein Grund zur Panik. Es gelte aber die Augen offen zu halten und verdächtige Schadbilder bei Pflanzen umgehend zu melden.
Wenn man einen Käfer finde und sicher sei, dass es sich um einen Japankäfer handle, solle man ihn fangen, in ein fest verschlossenes Glas stecken und das Gefäss über Nacht ins Gefierfach legen. Erst danach den toten Käfer mit dem Kehricht entsorgen. Auch will der Strickhof ein Foto des Käfers mit genauen Angaben zum Fundort. Diese Mailadresse steht ausschliesslich für Meldungen von Japankäfer-Funden im Kanton Zürich zur Verfügung.
Geerntete Früchte können in der befallenen Zone laut Strickhof weiterhin frei in andere Gemeinden verschoben werden. Trotzdem bittet der Strickhof eindringlich darum, höchste Aufmerksamkeit darauf zu verwenden, dass keine «blinden Passagiere» mit den Früchten verschoben werden.
Im Gemüsebau
Die Larven können im Gemüsebau auch Mais und Tomatenwurzeln fressen. Weitere Wirtspflanzen sind Spargeln, Rhabarber, Mais und Bohnen.
Eine gute Übersicht zum Erkennen des Japankäfers finden sichs im Merkblatt «Helfen Sie mit die Schweiz vor dem Japankäfer zu schützen».
Hier gehst zum aktuellen Obstbau-Info des Strickhofs.
