Im Frühjahr kommen immer die Maute-ABC-Mittel als Mischung vorbeugend oder im Akutfall zum Einsatz:

  • Aconitum napellus C200 (Eisenhut) – bei plötzlicher Kälte und Frost.
  • Belladonna C200 (Tollkirsche) – bei Frost und Wintersonne, auch bei Sonnenbrand.
  • Calendula C30 (Ringelblume) – zur Anregung des Wurzelwachstums im zeitigen Frühjahr und bei Frostrissen an Pflanzenteilen.

Abo Pflanzenhomöopathie Ähnliches mit Ähnlichem heilen – das geht auch bei Pflanzen Monday, 11. April 2022 Zusätzlich empfiehlt die Pflanzenhomöopathin:

Silicea C200 (Kieselerde): Im März/April vorbeugend gegen Pilze, zur Stärkung, nach Staunässe im Wurzelbereich, zur Regeneration nach Kälte-, Wärme- und Hitzeschäden, Hagelschlag (eine bis zwei Anwendungen im Abstand von etwa sieben Tagen).

Staphisagria C200 (Rittersporn): Anwendung bei Baum- und Strauchschnitt. Schneller und zügiger Wundverschluss.

Je nach Witterung und Befall zur vorbeugenden Anwendung:

Thuja C200 (Lebensbaum): Im April bei lang andauerndem, kaltem, nassem Frühjahr. Zur Vorbeugung und Stärkung gegen diverse Pilzkrankheiten, bakterielle Blattflecken-Krankheit, virale Erkrankungen, Pflanzenkrebs, Warzen-ähnliche Auswüchse und bei Schädlingsbefall. 

Natrium sulfuricum C30 (Glaubersalz): Im April bei schwül-warmer Witterung. Zur Vorbeugung und Stärkung gegen Krautfäule nach Regen, Kräuselkrankheit, Mehltau und Pilzerkrankungen. 

Sulfur C200 (Schwefelblüte): Im April/Mai zur Vorbeugung und Stärkung gegen diverse Schädlinge. Wirkt auch als Drainagemittel, gegen diverse Pilzkrankheiten, nach Hitze und/oder Wassermangel, bei gestörtem Wasserhaushalt. 

Cimicifuga C30 (Wanzenkraut): Im April/Mai zur Vorbeugung und Stärkung gegen Läuse an Pflanzen der Rosenfamilie (z. B. Apfel, Aprikose, Birne, Kirsche, verschiedene Beerensträucher). Diese ein- bis zweimal im Abstand von etwa  sieben Tagen anwenden.