Noch nie strömten so viele Fachleute der landwirtschaftlichen Branche durch die Eingangstore des Sommet de l’Élevage. «Das Ziel ist mehr als erreicht», so Fabrice Berthon, Generalkommissar der Veranstaltung, die zum 31. Mal stattgefunden hatte. Die im Zentrum Frankreichs angesiedelte Veran-staltung ist sowohl ein Schaufenster des französischen Know-hows im Bereich der Tierproduktion und Genetik als auch ein Treffpunkt für Lieferanten von Betriebsmitteln und Land-maschinen.

2000 Tiere und über 1500 Aussteller

Um eine solche Menschenmenge anzuziehen, haben die Organisatoren eine Ausstellungsfläche von 18 Hektaren gestaltet. Die in Europa führende Messe für den Fleischrindersektor etabliert sich zunehmend auch als Veranstaltung für die Milchwirtschaft sowie für die Schaf- und Pferdehaltung. Insgesamt waren nicht weniger als 2000 Tiere von 70 verschiedenen Rassen auf dem Gelände zu sehen – mehr als 1500 Aussteller aus den Bereichen Landmaschinen, Ausrüstung und Zubehör für die Tierhaltung, Dienstleistungen, erneuerbare Energien, neue Technologien und Lebensmittelverarbeitung hatten ihre Stände aufgebaut.

Hochkarätiger Charolais-Wettbewerb

Diese Ausgabe des Viehzucht-Gipfels war geprägt von einem hochkarätigen nationalen Charolais-Wettbewerb. Nächstes Jahr soll die Veranstaltung als Schauplatz des nationalen Wettbewerbs für Limousin-Tiere sowie für die Milchviehrasse Braunvieh dienen. Zwei Rassen, die international sehr gut vertreten sind.