In Kontakt kam der heute 60-Jährige mit einem Aebi Typ 50 das erste Mal als Zwölfjähriger auf dem Hof seines Onkels und später in seiner Ausbildung als Landmaschinenmechaniker.
«Mein Ältester, mit dem Holzrückgerät und über 13'000 Betriebsstunden, war auch mein Erster», berichtet Andreas Meier. Für diesen hat er selbst einen Aufbau nach seinen Wünschen und Vorstellungen konstruiert, wie er so nicht auf dem Markt zu erhalten war – einem Heckauslauf mit Schieber zum Abfüllen in Karetten. Später folgten der Kipper von 1981 und der Ladewagen von 1982.
Das gleiche Wechselsystem seit Jahrzehnten
Die drei Transporter sind ausgestattet mit einem Perkins 42-PS-Motor. Bei diesen wie auch anderen Transporter-Typen von Aebi kann eine Plumettaz-Seilwinde aufgebaut bleiben bei Verwendung aller Geräte. Meier hebt positiv hervor, dass sämtliche Aebi Transporter seit Jahrzehnten das gleiche Wechselsystem besitzen und ohne Probleme neue Aufbauten auf einen alten Transporter aufgesattelt werden können.
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Wieder mehr Zeit für seine Maschinen
Die Aebi Transporter werden bei Meier hauptsächlich zum Transport von Brennholz, Schutt und Kies eingesetzt, der Heuladewagen kommt zum Heuen bei seinem Bruder zum Einsatz – vor allem heute als Frührentner, Meier war 15 Jahre im Bauunternehmen tätig, könne sich Meier wieder die Zeit nehmen, um seine Maschinen zu restaurieren und regelmässig einzusetzen. Aber nicht so streng, wie er betont: «Denn sie sind wie ich auch ein bisschen im Ruhestand.»
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