«Aktuell verkauft der Heuhandel fast nur Pferdeheu und Luzerne», erklärt der Präsident des Schweizerischen Raufutterverbandes (SRV), Fabian Gut. Pferdeheu verkaufe der Handel an Pferdehalter und Luzerne an Rindviehhalter, die etwas Struktur in der Mischung im Mischwagen brauchten. Fabian Gut bilanziert: «Die Heustöcke sind voll und deshalb ist die Nachfrage nach Futter gering.» Laut Umfrage von Agristat fiel die Heuernte 2020 mengenmässig aus den Naturwiesen unterdurchschnittlich aus. Ursache dürfte die Trockenheit von März bis Mai sein. Kunstwiesen gaben gute Erträge. Der Richtpreis (29 bis 32 Franken je 100 Kilo) für belüftetes Heu gepresst in Ballen und verladen ist stabil. Der hohe Heupreis von 2019 sei eine Folge des Trockenjahres 2018, erklärt Gut, jetzt lägen die Heupreise «massiv» tiefer.
Markt
«Die Heustöcke sind gefüllt»
Die gute Futterernte hat Scheunen und Silos gefüllt. Der Heuhandel läuft daher im Moment auf Sparflamme. Die ehemals hohe 2019er-Preise sind gefallen.
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