Herr Schmidtke, Sie waren Prorektor an einer renommierten deutschen Fachhochschule in Dresden. Was hat Sie dazu bewogen, zu einem mittelgrossen Forschungsinstitut in das Aargauer Hinterland zu ziehen?
Knut Schmidtke: Das FiBL hat weltweit einen exzellenten Ruf. Wenn man weltweit etwas genauer schaut, würde man glaube ich nichts Vergleichbares hinsichtlich Grösse und Kompetenz finden. Ich bin eigentlich an die weltweit renommierte Forschungsanstalt für biologischen Landbau gekommen. So sehe ich das.
Hat man Sie angefragt, oder haben Sie sich gemeldet?
Schmidtke: Ich bin angefragt und gebeten worden, mich zu bewerben. Ich war in Dresden auch fünf Jahre Prorektor für Forschung und Entwicklung der Hochschule und in bereits in leitender Funktion einer Einrichtung mit 170 Professuren und mehr als 500 Mitarbeitenden. Das war sicher auch ein Beweggrund, mich anzusprechen. Der Wechsel in die Schweiz war auch möglich, weil unsere drei Kinder unterdessen erwachsen sind.
Das neue Führungstrio
Knut Schmidtke (57): Forscher, Direktor für Innovation, Forschung, Extension, Vorsitzender der Geschäftsleitung («Primus inter pares»).
Lucius Tamm (57): Forscher, Direktor für Kooperationen und Leiter Departement Nutzpflanzenwissenschaften.
Marc Schärer (38): Betriebswirtschafter, Direktor Finanzen und Administration.Text
Mussten Sie auch Fragen zur Schweizer Landwirtschaft beantworten?
Schmidtke: Ja, das gehört dazu, ich habe mich deshalb auch intensiv vorbereitet.
Hat Sie etwas besonders erstaunt an der Schweizer Landwirtschaft?
Schmidtke: Die Beträge für die Direktzahlungen erscheinen einem Deutschen schon vergleichsweise hoch. Das zu verstehen, ist jetzt auch im täglichen Geschäft wichtig. Das muss man versuchen zu verstehen, um für eine positive Entwicklung Anstösse geben zu können.
Marc Schärer, beim FiBL herrscht immer wieder Finanzknappheit, war das für Sie ein Schock?
Marc Schärer: Man muss natürlich immer wieder Prioritäten setzen, ich sehe das als Herausforderung, beunruhigend war das nie und wird es auch künftig nicht sein. Die Absicherung der Finanzierung des FiBL durch den Bund auch in Corona Zeiten ist eine wichtige Aufgabe von Stiftungsrat und Geschäftsleitung.
Sie sind ein reines Männergremium, war eine Frau als Direktorin nie ein Thema?
Lucius Tamm: In der Findungskommission waren zwei Frauen und drei Männer vertreten, hier war das selbstverständlich ein Thema. Es war aber auch zentral, dass die Direktion mehrheitlich aus der Schweiz stammt, dass Kontinuität gesichert ist und dass die Direktion breit abgestützt ist. Aber Frauenförderung ist ein sehr wichtiges ThemaDie Menschen, die am FiBL arbeiten, sollen generell gute Entwicklungsperspektiven haben.
Jetzt sind Sie zwei Pflanzenbauspezialisten und die Tierhaltung fehlt, das ist ja nicht sonderlich breit abgestützt.
Schmidtke: Eine Direktion muss die strategischen Ziele des gesamten Instituts und Fachgebiete verfolgen. Deshalb ist es nicht entscheidend, was wir für einen fachlichen Hintergrund haben, es braucht aber den Erfahrungshintergrund aus der schweizerischen Landwirtschaft. Deshalb ist es gut, dass diese Qualifikation auch im Direktorium breit vertreten ist.
Wo sehen Sie die grossen Herausforderungen, damit das Institut nach Ihrer Amtszeit besser dasteht?
Schmidtke: Infrastrukturell tätigen wir derzeit grosse Investitionen, das wird sich dann hoffentlich auch in der Geräteausstattung widerspiegeln, auch in Sachen Digitalisierung müssen wir uns besser aufstellen. Zudem werden wir auch personell Zuwachs haben, vor allem in den Bereichen, die zuletzt nur wenig bearbeitet wurden, so etwa im Bereich Grünland, wo wir soeben eine Stelle geschaffen haben. Zudem müssen wir uns noch stärker fragen, wie sieht eigentlich Beratung 2030 aus.
Was braucht es hier an Verbesserungen?
Schmidtke: Wir müssen uns vor allem fragen, wie wir die am FiBL entwickelten neuen Verfahren in die Praxis überführen können, das ist eine Herausforderung. Wir müssen diesen Transfer so gut und so attraktiv ausgestalten, dass wir die grosse Nachfrage breit befriedigen können. Gleichzeitig braucht es eine Rückkoppelung aus der Praxis, so dass wir die Erfahrungen aus On-Farm-Versuchen konsequent in die Institutsforschung einbauen können.
Tamm: Der Klimawandel ist auch für die Beratung eine gigantische Herausforderung. Wir brauchen einen deutlichen Know-How-Schub, um diese zu bewältigen. Unsere Gründerväter haben schon eine geniale Vision gehabt, indem sie alle Disziplinen am FiBL sowie Forschung und Beratung unter einem Dach wollten.
Wo sehen Sie weitere Herausforderungen?
Tamm: Die drei wichtigsten Herausforderungen sind für mich die ökologische Intensivierung ohne Kollateralschäden, die Skalierung, also die Frage was passiert wenn der Biolandbau in der Schweiz deutlich ansteigt und drittens der hohe politische Druck, der zur Zeit auf der gesamten Landwirtschaft lastet. Hier hat die Biolandwirtschaft sehr viel zu bieten – z.B. herbizidfreier Weinbau ist für die Biopraxis jetzt nichts Neues-, es gibt sehr viele anbautechnische Massnahmen, die man nicht neu erfinden muss.
Schmidtke: Die Herausforderungen sind so breit, dass wir sehr bewusst und aktiv neue Partner suchen. Wenn wir unsere Kompetenzschwerpunkte geschärft haben, dann ist es einfacher zu kooperieren, weil man sich auf Augenhöhe begegnet. Wir brauchen die Partnerinnen und Partner, um unsere Ziele zu erreichen, sei es mit Agroscope, BLW oder Hochschulen und anderen Wissenschaftseinrichtungen und Industriepartnern.
Jetzt bauen Sie ja einen Campus, bis anhin ist das FiBL ein Institut ohne Lehre, bleibt das so?
Tamm: Es ist nicht so, dass das FiBL ein Institut ohne Lehre ist. Sehr viele Mitarbeitende hier am FiBL haben Lehraufträge an ETH Zürich, Universitäten und Fachhochschulen.
Schmidtke: Tatsächlich haben wir viele Fachleute hier, die Lehraufträge wahrnehmen. Aber das FiBL ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut, das sind die Schwerpunkte, und eine Universität zu werden ist nicht die Zielrichtung des FiBL, wir wollen keine Konkurrenz in der Lehre zu den Hochschulen aufbauen. Aber wir sind essenziell auf enge Zusammenarbeit mit ihnen angewiesen.
Tamm: Die professionelle Weiterbildung für die Landwirte ist unser wichtigster Bildungsbereich und hier stiessen wir an die Grenzen, mit einem Raum für 80 Teilnehmer kann man nicht alle Obstproduzenten bedienen. Wir haben auch sehr viele Gastwissenschaftler bei uns, das ist eine grosse Bereicherung. Es kommen jetzt auch neue Formate wie Webinare. Die Landwirte haben wir übrigens in der Corona-Zeit als sehr innovativ erlebt. Aber die virtuellen Plattformen ersetzen nicht die physischen Begegnungen.
Schärer: Wichtig ist auch die Erneuerung der Infrastruktur, so etwa das Restaurant. So erhalten wir ideale Bedingungen für unsere gut besuchten Kurse.
Das FiBL lebt finanziell immer etwas von der Hand in den Mund, sehen Sie da Perspektiven für etwas mehr Stabilität?
Schärer: Ja natürlich, Wachstum und Business hat immer mit Risiken zu tun, aber klar ist, wir haben jetzt rund 200 Mitarbeitende und 250 Projekte, da muss man auch gerüstet sein für den Fall, dass mal etwas schiefgeht. Die Betriebskosten werden mit dem Umbau steigen und eine saubere Finanzplanung ist das A und O. Wir haben unterdessen bis zu 50 % Steuergelder mit denen wir arbeiten, das heisst, dass wir in der Administration möglichst wenig benötigen sollten, so dass möglichst viel in die Forschung und Beratung fliesst. Dank des Beschlusses des Nationalrates erhält das FiBL in den kommenden Jahren höhere Finanzbeihilfen, so dass wir mit einer besseren Finanzausstattung Forschung und Beratung für die schweizerische Landwirtschaft umsetzen können.
Haben sich die privaten Partnerschaften in Corona-Zeiten als stabil erwiesen?
Schärer: Was Corona angeht, sind alle Mitarbeitende des FiBL gesund geblieben, das ist das wichtigste. Ganz generell konnten wir dank unseren Mitarbeitenden und funktionierender IT trotz Homeoffice rund 95 % der Leistung erbringen, wir sind stolz auf unser Team. Andererseits profitieren wir von langfristigen soliden Beziehungen und Verträgen mit unseren Partnern. Die haben Vertrauen in unsere Arbeit und setzen auf uns, mehr denn je.
Aber das Prinzip wonach jeder, der am FiBL arbeiten will, seine Mittel selber holen muss, bleibt unverändert?
Schärer: Wir müssen die Flexibilität hochhalten, so dass die Mitarbeitenden des FiBL selbständig arbeiten können. Wir haben in der Breite flache Hierarchien, in denen man selbständig unterwegs ist und selber akquirieren kann, denn am Schluss sind es die Wissenschafter, die nach draussen gehen und ihr Wissen verkaufen, wir liefern dazu nur die Infrastruktur.
Tamm: Dieses Unternehmerische wollen wir unbedingt beibehalten, das ist auch ein Erfolgsmodell, das tief in unseren Genen drin ist. Es geht letztlich um das Ausmass der Akquiseleistung. Wenn diese extrem hoch ist, schlägt dies auf die Nachhaltigkeit zurück. Und es gibt auch Bereiche, wo man vorinvestieren muss, weil sie vom tagesaktuellen Forschungsmarkt noch nicht erkannt ist.
Schmidtke: Wir wollen ein nachhaltig stabil finanziertes Institut sein und von kurzfristigen Liquiditätsengpässen wegkommen. Bildlich gesprochen wollen wir ein stabiles Schiff auf den Weg bringen. Aber wir haben Beiboote, die wir immer wieder wegschicken und die herausfinden sollen, was in 10 Jahren wichtig ist. Manchmal kommen diese nicht erfolgreich zurück, wobei die Mitarbeitende im Beiboot immer zu halten versuchen, denn wir setzen langfristig auf eine stabile Personalsituation und haben keine «Hire-and-Fire»-Mentalität.
Sie streben nach mehr «Exzellenz» in der Bioforschung, dazu gehört auch die Publikation von Arbeiten in renommierten Forschungsmagazinen. Kollidiert das nicht mit dem Anspruch, die Bauern möglichst praxisgerecht zu bedienen?
Tamm: Diesen Spagat machen wir seit vielen Jahren und es gelingt uns nicht schlecht. Um die Landwirtschaft gut zu bedienen und um unseren Ruf zu erhalten, braucht es exzellente Forschung. In externen Begutachtungen wurde uns mehrfach bestätigt, dass wir eine starke «On Farm»-Forschung haben. Das wollen wir methodisch weiterentwickeln und wir fühlen uns bestätigt durch den internationalen Trend, welcher in die gleiche Richtung geht.
Und sind die Bauern bereit, hier mitzumachen? Für sie bedeutet es ja Mehraufwand, mit den Forschern zusammenzuarbeiten.
Tamm: Kein Landwirt, der immer nur geben muss, wird lange dabeibleiben. Es muss ein Nutzen dabei entstehen. Der Nutzen kann sein, früh an neues Know-How heranzukommen, z.B. dass man sieht, welche Sorte sich besonders gut eignet für den eigenen Betrieb. Oder der Nutzen kann aber auch darin liegen, dass man interessante Menschen kennenlernt. Aber es ist klar, der Aufwand muss im Rahmen bleiben. Und wenn es Verluste gibt, z.B. in der Ernte, sollen wir das ausgleichen.
Können Sie ein paar Beispiele geben für solche Projekte mit Grundlagencharakter und gleichzeitigem Nutzen für die Praxis?
Schmidtke: Nehmen wir das Beispiel Nitratauswaschung. Wir arbeiten zum Beispiel mit Pflanzen, die verhindern, dass nitrifiziert wird, so dass Ammonium im Boden gebunden werden kann und über biologische Mechanismen Nitratauswaschung gemindert wird. Spitzwegereich ist so eine Pflanze. Andere Beispiele betreffen die Tierhaltung. Wir beobachten natürliche Verhaltensweisen und Futteraufnahmeverhalten von Tieren in naturnahen Systemen. Tiere fressen hier selektiv, nehmen gezielt Pflanzen mit hohen Gehalten an sekundären Inhaltsstoffen auf. Dieses natürliche Selektions- und Fressverhalten versuchen wir in eine artgerechte Haltung von Tieren zu integrieren.
Gibt es weitere Forschungskonzept mit hoher Priorität, z.B. wie stehts beim Kupferersatz?
Tamm: Wir sind seit langem dran und kämpfen mit drei Hauptherausforderungen des Kupferersatzes: Erstens ist Kupfer unglaublich billig, zweitens es müssen grosse Mengen des Kupferersatzstoffes verfügbar sein und drittens dauern die Zulassungsverfahren für Naturstoffe sehr lange, sie sind sehr teuer und wurden für Chemikalien entwickelt und nicht für Pflanzenextrakte und das schafft massive zusätzliche Hürden. Es ist absurd: Die Gesellschaft möchte unbedingt, dass man von synthetischen Pflanzenschutzmitteln wegkommt und andererseits werden die Verfahren der Zulassung von Ersatzstoffen ständig verschärft, das benachteiligt die Biocontrol-Verfahren. Die Situation ist absurd und es bräuchte dringend eine Vereinfachung.
Und wann kommt das Produkt auf den Markt?
Tamm: Unbedingt vor meiner Pensionierung. (lacht)
In Sachen GVO war Urs Niggli recht offen, wie sieht das das neue Direktorium?
Schmidtke: Zur Identität des Bioprodukts gehört klar die GVO-Freiheit, so will es die Biolandwirtschaft, die Wertschöpfungskette und erwarten es die Konsumentinnen und Konsumenten. Vom FiBL kann man keine pauschale Empfehlungen pro oder kontra für die Landwirtschaft erwarten, unsere Aufgabe ist es, Orientierungshilfe auf wissenschaftlicher Basis zu geben. Wir werden uns mit diesen Technologien auch künftig intensiv auseinandersetzen und die Argumente nüchtern mit Angabe von Vor- und Nachteilen nebeneinanderstellen. Aber es besteht keine Absicht, diese Technologien am FiBL aktiv anzuwenden.
Tamm: In der Pflanzenzüchtung für den Biolandbau gibt es viele innovative GVO-freie Verfahren, die wir intensiv nutzen. So befassen wir uns intensiv mit der Interaktion zwischen Pflanzen und den Mikroorganismenpopulationen im Wurzelraum, das sogenannte Mikrobiom, das war vor 10 Jahren noch weit weg und bietet heute viel Potenzial für interessante Fortschritte.
Der Biolandbau hat einige Zielkonflikte zu bewältigen: Ressourceneffizienz vs. Extensive Produktion, Tierwohl vs. Klimagas-Emissionen, Ethik vs. Futterverbrauch (z.B. Bruderhahn). Wo sehen Sie da den Grat, den die Biobauern gehen sollten?
Schmidtke: Jedes Landbausystem hat mit Zielkonflikten zu kämpfen. Der Zielkonflikt ist eigentlich ein guter Impulsgeber, man muss ihn erkennen und versuchen ihn mit den Instrumenten, die uns zur Verfügung stehen, zu entschärfen, also etwa eine bessere Futtereffizienz beim Bruderhahn. Wir sind im Biolandbau nicht die perfekten Weltproblemlöser und sind vielerorts noch nicht in der perfekten Balance.
Tamm: Wir haben relativ viele Mitarbeitende, die an Nachhaltigkeitsbewertung arbeiten, weil wir in diesen Zielkonflikten eine Deutungshoheit nahe am Biolandbau wollen. Wenn man die Klimabilanz der Eierproduktion isoliert anschaut, landet man schnurstracks bei der Käfighaltung. Und wenn man das nicht will, muss man Wertsysteme heranziehen. Dazu gehören zum Beispiel auch Tierwohl und eine faire Entschädigung für Landwirte.
Noch eine Frage zum politischen Druck, gibt es hierzu Stellungnahmen seitens des FiBL?
Tamm: Wir beschaffen Grundlagen und ordnen ein, das ist die Grundtendenz. Wir haben zum Beispiel berechnet, dass ein Bioland Schweiz sehr hohe Herausforderungen mit sich bringt. Was offensichtlich ist: Die Initiativen drücken ein tiefergehendes Unwohlsein der Bevölkerung aus und dass sie dort anklopfen, wo effektiv Probleme bestehen. Und wenn man beobachtet, wie sich die Biodiversität trotz allen Anstrengungen der Landwirtschaft entwickelt hat, ist die Besorgnis nicht unbegründet. Noch nie gab es so viel Interesse an der Landwirtschaft. Dieses Aufmerksamkeitsfenster ist eine grosse Chance für alle, die an einer nachhaltigen Landwirtschaft interessiert sind. Meine Sorge ist, dass ein Biobashing auftritt.
Ein Biobashing?
Tamm: Es wäre sehr schade, wenn die Landwirtschaft gegeneinander ausgespielt wird, denn die Landwirtschaft als Ganzes kann verlieren oder gewinnen. Falls die Initiativen durchkommen, wird die Umsetzung relativ schwierig werden, es braucht eine umsichtige Umsetzung oder glaubwürdige Alternativen. Spannend finde ich, dass hier von Seiten der Landwirte eine hohe Eigendynamik drin ist, da wird Handlungsbedarf erkannt und umgesetzt.
Schmidtke: Das FiBL wird keine Parolen rausgeben, aber versuchen zu beantworten, ob die Initiativen die angepeilten Ziele tatsächlich erreichen können.
IP-Suisse ist sehr aktiv im Bereich Pflanzenschutz und Biodiversität. Sehen Sie da eine Bedrohung für Bio?
Tamm: Nein, das ist für die Umwelt auf jeden Fall ein Fortschritt.