«Das Ziel der Einwinterung von Landmaschinen ist das gründliche Überprüfen der Geräte und somit die Sicherstellung der vollen Funktion. Die Maschinen sollen möglichst lange in gutem Zustand verwendet werden können.» Ungefähr so könnte es in unserem Schulbuch stehen.
Auf allfällige Schäden oder Verschleissteile achten
Nach dem Waschen unseres Mulchgeräts haben wir es noch einmal laufen lassen, um sicher zu gehen, dass immer noch alles funktionsfähig war. Sobald die Maschine sauber gewaschen war, konnte ein Kontrollgang durchgeführt werden. Hierbei achteten wir auf allfällige Schäden oder Verschleissteile, welche bald oder sofort ersetzt werden sollten.
Bewegliche Teile einfetten
Anschliessend haben wir die Schmiernippel und beweglichen Teile eingefettet. Die Schmiernippel schmierten wir mit der Fettpresse ab. Wichtig ist, dass sie vorher sauber sind, damit man keinen Dreck in die Lager presst. Die beweglichen Teile haben wir mit einem Pinsel eingefettet.
Mit dem Schmieren verhindert man, dass sich Wasser in den Lagern sammelt und so Standschäden entstehen. Damit sich das Fett nach dem Schmieren verteilen kann, haben wir das Mulchgerät nach dem Einfetten noch einmal in Betrieb genommen.
Schutz vor Rost mit Rostschutzöl
Zu guter Letzt sprühten wir das Gerät mit Rostschutzöl ein. Dies dient zum Schutz vor Korrosion. Hierbei ist es wichtig, alle Teile gründlich zu besprühen, damit sie richtig geschützt sind.
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