Die letzten Tage verbrachten wir die Zeit hauptsächlich mit der Maschinen-Einwinterung: Waschen, Schmieren und Instandhaltung der Geräte. Damit neben den Maschinen auch das Haus in Schuss bleibt, haben wir in der Küche als erstem Raum begonnen, die Wände neu zu streichen. Der Auftrag klingt eigentlich ganz einfach: Alles aus dem Weg räumen, an den Wänden hängende Objekte entfernen, Abdecken, wo keine Farbe hin soll, streichen, wieder aufräumen und schon ist man fertig.

Es dauerte länger als erwartet

Doch bereits beim ersten Schritt, alles aus dem Weg zu räumen, merkte ich schnell, dass die Vorbereitungszeit wohl eine Weile in Anspruch nehmen wird. So haben wir für Platz gesorgt, damit wir den Boden und die Ränder mit Zeitungen und Abdeckband schützen konnten. Bevor es aber ans Streichen ging, mussten natürlich Bilder und Wandhalterungen entfernt werden, damit auch diese verdeckten Teile einen neuen Anstrich erhalten. Als wir am Mittag die Hälfte der Küche gestrichen hatten, merkte ich, wie zeitaufwendig die ganze Vorbereitungsarbeit war und stellte fest, dass es mit Vorbereiten und dem Aufräumen am Schluss wirklich den ganzen Tag braucht, um alles wieder am richtigen Ort zu platzieren.

Es war auf jeden Fall eine abwechslungsreiche Arbeit. Ich habe es sehr geschätzt, in der kühlen, nebligen Vorweihnachtszeit einen Tag im warmen Haus zu arbeiten – auch wenn man in Kauf nehmen muss, dass man mindestens einmal den Song «Last Christmas» im Radio hört.

 

Lust zu Schreiben?

Möchte Ihr Lehrling aucheinen Beitrag schreiben und 50 Franken verdienen? Dann melden Sie sich bei uns unter redaktion(at)bauernzeitung.ch