Am Montagmorgen vergangener Woche startete ich nach dem freien Wochenende in die Arbeitswoche. Das Wetter war top. So konnte ich, nachdem wir im Stall fertig waren, endlich Gülle ausbringen. Denn der Güllekasten war fast voll. Ich führte den ganzen Tag Gülle von Bätterkinden nach Utzenstorf.
Sicherheit ist wichtig
Am Mittwoch hatten wir im Wald alle Hände voll zu tun mit dem Aufräumen der Verwüstung, welche uns der Sturm Sabine bescherte.Die eigentliche Arbeit bestand darin, die Bäume zu asten und zersägen. So konnten wir diese später auf den Waldweg und so zum nächsten Haufen ziehen. Für diese Arbeit benutzten wir einen Traktor mit Seilwinde. Während den Waldarbeiten achteten wir immer auf die Sicherheit von uns und anderen Leuten. So können Unfälle vermieden werden.
Der Voplatz wird betoniert
Einen Tag später half ich beim Betonieren eines kleinen Vorplatzes. Vorher mussten wir jedoch noch Löcher bohren und armieren. Dabei waren wir etwas im Zeitdruck, da der Beton bestellt und der Chauffeur schon bald auf dem Platz war.
Futtermischen nach Vorgabe
Am Freitag waren wir den ganzen Morgen im Stall. Neben der täglichen Arbeit wie melken, Boxen ausebnen und Kälber tränken, konnten wir in den Liegeboxen Stroh nachlegen. Im Verlauf des Tages mischte ich zudem das Futter für die Kühe. Dabei war genaues Arbeiten wichtig, so dass die Mischung der Vorgabe auf dem Futterplan entsprach. So konnte am Abend das Futter verfüttert werden. Langsam endete der Tag und es ging Richtung Wochenende. Während dem Wochenende verrichteten wir nur die wichtigsten Arbeiten. Dies beinhaltet die Arbeit im Stall so wie das Putzen des Vorplatzes. So konnten wir am Sonntag auf eine erfolgreiche Woche zurückblicken, in der ich viel Spannendes erlebt habe.Nils Krähenbühl