Meine Liebe zu unseren Hoftieren ist extrem gross. In ihr finde ich sehr viel Kraft und Mut, mich vielen schwierigen Situationen zustellen.
Der beste Freund Fausto
Schon seit ich ein kleines Mädchen war, habe ich eine sehr spezielle Beziehung zu Tieren. Tiere durften in meinem Leben nie fehlen. Mein erster bester Freund war unser Dobermann Fausto. Später durfte ich voller Stolz einen eigenen Hamster haben. Ich bin ehrlich, ich hätte nie gedacht, dass ich einmal mit einem Schaf schmuse oder mit einer Kuh kuschle. Hätte mir das jemand vor fünf Jahren gesagt, hätte ich wohl geantwortet: «Spinnst du?»
Morgendliches Highlight
Bei unseren Masthühnern leben auch unsere Schafe. Eines hat es mir ganz besonders angetan: Päuli. Es ist ein «Schöppeli»-Schaf, welches mit der Hand aufgezogen wurde und somit sehr zahm ist. Für mich war es ein morgendliches Highlight, einen Besuch bei Päuli zu machen. Dieses Schaf hat mich definitiv fasziniert. Mit so viel Liebe und Vorsicht, wie es mir gegenübertritt, bringt es mich ins Staunen.
Ein Urvertrauen zum Tier
Doch Päuli ist nicht der einzige Hofmitbewohner, mit dem ich eine sehr enge Beziehung aufgebaut habe. Unser Rind Knautia habe ich sehr tief in mein Herz geschlossen. Sie lag eines Tages, als ich auf die Rinderweide kam, um die Brunst zu kontrollieren, einfach da. Als ich ihr näherkam, blieb sie erstaunlicherweise liegen. Daraufhin habe ich mir Zeit genommen, um mich mit ihr bekannt zu machen. Wenn es gerade mal nicht so gut läuft, finde ich den Weg zu ihr auf die Rinderweide. Ich verspüre ein sehr grosses Vertrauen zu ihr.
Stille Momente
Mein Fazit des Tages ist, dass die stillen Momente mit einem Tier angenehmer sind als jedes Gespräch mit einem Menschen.
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